FAQs
Allgemein
Sämtliche Veranstaltungen sind kostenfrei und frei zugänglich im Rahmen der für den Veranstaltungsort angegebenen maximalen Personenanzahl.
Eine Ausnahme bildet das Patti Smith Konzert am Dienstagabend in der Gethsemanekirche. Die Tickets gegen eine Spende von 5 € waren limitiert und sind bereits vergriffen. Der Spendenerlös kommt Sea Watch e.V. zu Gute.
Bei manchen Formaten (bspw. bei Workshops und Führungen) der Festivalwoche wird um eine vorherige Anmeldung gebeten. Bei diesen entsprechenden Programmpunkten wird im Online-Kalender auf die Anmeldeseiten von Eventbrite verlinkt.
Die genauen Adressen der Standorte sind in den Anreiseinfos sowohl hier auf der Website, als auch im Programmheft zu finden.
Besonders zu beachten ist, dass die Bespielung des Kurfürstendamm auf dem Breitscheidplatz stattfindet und am Schlossplatz am Marx-Engels-Forum. Darüber hinaus wird die Gethsemanekirche nur von Montag bis Mittwoch Veranstaltungsprogramm präsentieren. Von Donnerstag bis Sonntag findet das weitere Programm in der Zionskirche statt.
Die sieben Bespielungsorte und ihre Ausstellungsmodule (Gethsemanekirche, Alexanderplatz, Brandenburger Tor, Kurfürstendamm, Stasi-Zentrale, Schlossplatz und East Side Gallery) sind rund um die Uhr zugänglich.
Das Veranstaltungsprogramm findet grundsätzlich von ca. 9 bis 22 Uhr statt. Die 3D Videoprojektionen sind täglich von 17 Uhr bis Mitternacht zu sehen, die Augmented-Reality-App MauAR kann von 10 bis 16 Uhr erlebt werden.
Das Festivalgelände der Bühnenshow am 9.11. am Brandenburger Tor ist von 15 bis 22 Uhr geöffnet.
Grundsätzlich sind alle Ausstellungorte, Programmpavillons, Infopoints und Shops barrierefrei. Ausnahmen hiervon bilden die jeweiligen Dachterrassen der Programmpavillons sowie das Veranstaltungsprogramm in der Stasi-Zentrale, welches im Haus 22 stattfindet und nur über Treppen zu erreichen ist. Außerdem hat die Zionskirche nur eine eingeschränkte Barrierefreiheit, da die Rampe unbeleuchtet ist und keine barrierefreien Toiletten zur Verfügung stehen.
Das Gelände der Bühnenshow am 09.11. am Brandenburger Tor ist barrierefrei und leicht zugänglich für Rollstühle.
Viele Veranstaltungen verfügen außerdem über sprachmittelnde Formate wie übersetzende Untertitel oder gebärdensprachliche Übersetzungen. Welche Veranstaltungen dies sind, können Sie dem Veranstaltungskalender auf dieser Seite entnehmen.
Der Zutritt zum Gelände ist unentgeltlich. Insgesamt gibt es vier Zugangsmöglichkeiten: Zwei Eingänge liegen an der Ebertstraße, einer an der Straße des 17. Juni über die Querallee und einer an der Yitzhak-Rabin-Straße.
Um einen reibungslosen Ablauf an den Einlasskontrollen zu gewährleisten, empfehlen wir die Durchsicht der Veranstaltungsordnung auf dieser Seite.
Wie bei allen Großveranstaltungen gelten auch für die Bühnenshow am 09.11. am Brandenburger Tor besondere Sicherheitsvorkehrungen. Diese beinhalten ein Glasflaschen- und Alkoholverbot sowie Flüssigkeiten von mehr als einem halben Liter Volumen. Rucksäcke und Taschen dürfen eine Größe von DIN-A4 nicht überschreiten. Achten Sie hierauf, da leider keine Gepäckaufbewahrung zur Verfügung gestellt werden kann.
Das Mitführen von Tieren, Feuerwerkskörpern, Waffen, verbotenen Rauschmitteln, Stockschirmen und Selfie-Sticks ist ebenfalls nicht erlaubt.
Rassistisches, fremdenfeindliches, nationalistisches oder verfassungswidriges Material jeglicher Art wird nicht auf dem Gelände geduldet.
Die detaillierten und vollständigen Regelungen finden Sie in unserer Veranstaltungsordnung.
Das gesamte Festivalprogramm ist hier auf der Website im Rahmen eines Veranstaltungskalenders einzusehen. Darüber hinaus wird es im Programmheft abgedruckt sein.
Gefundene Gegenstände können an der Information im Programmpavillon abgegeben werden. Bei Fragen zu verlorenen Gegenständen melden Sie sich bitte per E-Mail unter: [email protected].
Nach der Festivalwoche (ab dem 11.11.2019) werden alle verbliebenen Fundsachen in das zentrale Berliner Fundbüro (Platz der Luftbrücke 6) gebracht. https://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/politik-und-verwaltung/aemter/amt-fuer-buergerdienste/fundbuero/
Während der Festivalwoche wird es an jedem der sieben Orte einen Infopoint innerhalb der Programmpavillons geben. Dieser dient als Anlaufstelle bei Fragen und Hilfe, sowie zur Ausgabe von Informationsmaterial und als Fundannahme und –abgabe.
Ihr Lob, ihre Anmerkungen und Anregungen können Sie unter folgender Mailadresse einreichen: [email protected]
Zur Kunstinstallation „Visions in Motion“
Die fertige Kunstinstallation mit 30.000 eingereichten Botschaften wird während der Festivalwoche zu „30 Jahre Friedliche Revolution – Mauerfall“ zu sehen sein. Sie wird an allen sieben Tagen am Brandenburger Tor über der Straße des 17. Juni schweben.
Die Bänder werden in ein sogenanntes Skynet, für welches der Künstler Patrick Shearn weltbekannt ist, eingearbeitet und werden so zu einer großen, zusammenhängenden Kunstinstallation. Das Skynet wird von den Künstlern in Handarbeit gefertigt und besteht aus besonders widerstandsfähigem Faden, ähnlich einer Angelschnur. Auch die Botschaftsbänder werden einzeln in Handarbeit am Netz befestigt. Diese wird dann mithilfe von Kränen aufgespannt. Dank der durchsichtigen Nylondrähte entsteht so der Eindruck einer schwebenden Installation bestehend aus hunderttausend freischwebenden Bändern.
Die Kunstinstallation ist eine Zusammenarbeit und Gemeinschaftsproduktion von der Kulturprojekte Berlin GmbH und Poetic Kinetics, einem Künstlerkollektiv aus Los Angeles.
L.A. ist die Partnerstadt von Berlin, daher besteht eine enge Beziehung zwischen den Städten, welche schon länger Planungen in diese Richtung beinhaltet hat.
Die eingereichten 30.000 Botschaften erstrecken sich über die gesamte Installation, welche insgesamt aus 120.000 farbenfrohen Bändern besteht. Dabei ist nicht bekannt, an welcher Stelle welche Botschaft eingearbeitet wurde. Es soll darum gehen, gemeinsam die Stimmen zu erheben und Teil von etwas Größerem zu werden. Die Kunstinstallation wird bis zu 10 Meter über dem Boden schweben, daher ist die Lesbarkeit der einzelnen Botschaften deutlich eingeschränkt.
Die Bänder werden den Künstlern für weitere Projekte zur Verfügung gestellt.
Die Botschaften werden nach und nach digitalisiert und auf unserer digitalen Botschaftswall unter mauerfall30.berlin gezeigt.
Parallel zu dieser Aktion und auch im Nachgang kann man auch online seine Botschaften eingeben. Diese werden dann zur Festivalwoche am Brandenburger Tor großflächig per Projektion dargestellt.
Wir versuchen, die Botschaften nach und nach digital zu dokumentieren. Die Möglichkeit, Ihr individuelles Band zurück zu erhalten, gibt es leider nicht.
Darüber hinaus können Sie Ihre Botschaft erhalten und per Social Media teilen, wenn Sie online via unserer Website mauerfall30.berlin teilnehmen.
Zu MauAR
Die App kann von allen bis auf weiteres kostenfrei über den Apple App Store heruntergeladen werden und ist somit für alle zugänglich, die Zugang zu einem geeigneten iOS-Gerät haben (iPhone ab Version 6s, iPad ab Generation 5, iPad mini ab Generation 5, iPad Pro ab Generation 1 und iPad Air ab Generation 3).
Zusätzlich wird die App während der Festivalwoche für alle Besucher*innen zugänglich gemacht. Hierfür werden an fünf Standorten (Gethsemanekirche, Alexanderplatz, Brandenburger Tor, Kürfürstendamm und ehemalige Stasi-Zentrale) MauAR-Areas eingerichtet, an welchen per iPad das volle AR-Erlebnis erfahren werden kann.
Derzeit ist die noch ganz junge App aus technischen Gründen nur für iOS-Geräte verfügbar. Während der Festivalwoche vom 4. bis zum 10. November wird die App allen Besucher*innen über MauAR-Areas vor Ort verfügbar gemacht. Weitere Detailfragen zur App richten Sie gerne an unseren Kooperationspartner und Entwickler der App BetaRoom (Kontakt unter www.mauar.berlin).
Während die Visualisierung der Berliner Mauer entlang des ehemaligen Grenzverlaufs voraussetzt, in Berlin vor Ort zu sein, können die originalen Episoden der App an jedem beliebigen Standort angesehen und erlebt werden.
Die fünf Sonderepisoden, die anlässlich der Festivalwoche entstanden sind, können wiederum nur an den spezifischen Orten (Gethsemanekirche, Alexanderplatz, Brandenburger Tor, Kurfürstendamm und ehemalige Stasi-Zentrale) erlebt werden, da diese explizit mit in die Erzählung und Inszenierung eingebunden sind.
Die Sonderepisoden zu unseren Originalschauplätzen erscheinen zu Beginn unserer Festivalwoche, welche vom 4. – 10. November stattfindet.
Alle weiteren Inhalte der App sind bereits seit Mitte August im Apple App Store frei erhältlich.
Die Inhalte, welche in Kooperation mit unserer Festivalwoche zu „30 Jahre Friedliche Revolution – Mauerfall“ entstanden sind, stehen auch über den 10. November hinaus innerhalb der App zur Verfügung.
Über Lob und Verbesserungsvorschläge, Wünsche und Anregungen freut sich unser Kooperationspartner und Entwickler der App, BetaRoom. Den Kontakt finden Sie unter www.mauar.berlin.
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Für weitere Fragen wenden Sie sich gerne an [email protected].