Kunst
Sprechende Fassaden
Geschichte erfahren mit einem einzigartigen Medienkunsterlebnis.
Täglich
Rollstuhlgeeignet
Für Kinder und Jugendliche geeignet
Ein einzigartiges Kunstformat lässt Sie während der Festivalwoche täglich nach Einbruch der Dunkelheit in die Geschichte eintauchen: Großflächige 3D-Videoprojektionen aus historischen Bildern und Videos in Kombination mit Licht- und Sound-Effekten zeigen die Ereignisse der Friedlichen Revolution und der Maueröffnung an den originalen Schauplätzen. Die Projektionen erzählen an jedem Ort, was dort damals geschah. So werden beispielsweise auf dem Alexanderplatz die Forderungen hunderttausender Demonstrant*innen erlebbar, die sich am 4. November 1989 versammelten, um ihre Wünsche, Hoffnungen und Forderungen lautstark zu formulieren und sich auf diese Weise selbstbewusst gegen die SED-Führung aufzulehnen. Doch nicht nur die Historie, auch Werte, die für Menschen damals wie heute universelle Relevanz haben, werden thematisiert: Freiheit, Protest, Mut.
Im Zusammenspiel mit der Architektur der historischen Gebäude, deren Beschaffenheit und eigenem Charakter werden die Sequenzen zu einem Medienkunsterlebnis für alle Sinne. An der Gethsemanekirche, am Alexanderplatz, am Kurfürstendamm, der ehemaligen Stasi-Zentrale, am Schlossplatz und an der East Side Gallery werden über das sogenannte Projection-Mapping die historischen Ereignisse in kurzen Stories erzählt. An der East Side Gallery werden gut 100 Meter spreeseitig bespielt. Jeder Ort hat einen eigenen thematischen Schwerpunkt, der ebenfalls in den Open-Air-Ausstellungen behandelt wird. Die Freudenszenen vom Tag der Maueröffnung sind der emotionale Höhepunkt der jeweiligen Sequenz an allen Orten.
Die rund 15-minütigen Stories vermitteln sicherlich eines: Eine neue Perspektive auf die Geschichte. Die 3D-Videoprojektionen können Sie an jedem Tag der Festivalwoche erleben und zwar nach Einbruch der Dunkelheit.
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