Dialog
Aufbruch, Euphorie und Chaos: Berlin nach der Mauer
Ein Gespräch mit Zeitzeug*innen über die Stimmung jener Tage.
Stimmungsbilder
Brandenburger Tor,
Programmpavillon
Rollstuhlgeeignet
Deutsch, Englisch Simultanübersetzung, Übersetzung in Gebärdensprache
Der Mauerfall besiegelte das Ende der SED-Diktatur, der Aufbruch war zum Greifen nah: Menschenmassen auf den Straßen West-Berlins, verunsicherte Grenzsoldaten am Brandenburger Tor und die Freude der Menschen gehören zu den Bild-Ikonen jener Tage. Ein Gespräch mit Zeitzeug*innen aus West und Ost über diese Tage: Wie bewältigte die Westberliner Polizei das Chaos in der Stadt? Was beschäftigte die ihrer Aufgabe entledigten Grenzer im Osten? Und warum fuhr man auf den Ku’damm?
Gesprächsgäste: Michael Brack, Siggi Grünewald, Georg Schertz, Tom Sello, Tatjana Sterneberg, Frank Tempel. Moderation: Jens Schöne. Eine Kooperation mit dem Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Gäste
Jahrgang 1949, erlebte den Mauerfall als Mitarbeiter der Akademie der Künste in Ost-Berlin.
Jahrgang 1945, erlebte den Mauerfall als Büroleiterin in West-Berlin.
Jahrgang 1935, erlebte den Mauerfall als Polizeipräsident von West-Berlin.
Jahrgang 1970, erlebte den Mauerfall als NVA-Soldat in Ost-Berlin.
Jahrgang 1957, erlebte Mauerfall als Bürgerrechtler in Ost-Berlin.
Jahrgang 1952, erlebte den Mauerfall als Verkäuferin auf dem Ku’damm.
Jahrgang 1969, erlebte den Mauerfall als Offiziersanwärter der Grenztruppen in Ost-Berlin.