Bluesmessen – musikalischer Ausdruck einer unerwünschten Meinung
Dialog

Bluesmessen – musikalischer Ausdruck einer unerwünschten Meinung

Es erinnern sich Musiker und Organisatoren an den Treffpunkt der oppositionellen Jugendkultur in der DDR.

Originalstimmen
Gethsemanekirche
Rollstuhlgeeignet
Deutsch, Übersetzung in Gebärdensprache

Zu den Bluesmessen in Ostberlin kamen 1979 erst wenige hundert Menschen. Einige Jahre später waren es mehre tausend. Die legendären Bluesmessen wurden zu einer wichtigen Institution des oppositionellen Widerstands gegen die DDR-Regierung. Der Staat versuchte immer wieder die Veranstaltungen, die auch viele junge kirchenferne Menschen aus dem ganzen Land anzogen, zu unterbinden und belegte die Organisator*innen mit mühsamen Auflagen. Musiker und Veranstalter erinnern sich.

Beteiligte Gesprächsteilnehmer sind Wolfram Bodag, Ralf Hirsch, Ilko-Sascha Kowalczuk, Bernd Michael Lade, Maria Simon und  Martin-Michael Passauer. Moderation: Dr. Marie Anne Subklew.

Mit dabei waren Engerling, welche am 4.11.2019 ein Livekonzert in der Gethsemanekirche spielen werden.

Gäste u. a.