Ohne Frauen keine Demokratie – Aufbruch ’89
Dialog

Ohne Frauen keine Demokratie – Aufbruch '89

Ein Gespräch mit Zeitzeuginnen über Frauen in der Friedlichen Revolution.

Frauenstimmen
Brandenburger Tor,
Programmpavillon
Rollstuhlgeeignet
Deutsch, Englisch Simultanübersetzung, Übersetzung in Gebärdensprache

„In der gegenwärtigen Situation des gesellschaftlichen Umbruchs spielen die Interessen von Frauen bislang eine untergeordnete Rolle“, so der Aufruf zur Gründung eines autonomen Frauenverbandes im November 1989. Es sollte ein Zusammenschluss geschaffen werden, um in der Revolution als politische Kraft zu agieren. Befürchtet wurden eine „weitere Verschlechterung der sozialen Lage von Frauen“ und „eine erneute Ausgrenzung von Frauen bei wichtigen politischen und ökonomischen Entscheidungen“.

Miteinander im Gespräch sind Ruth Misselwitz, Samirah Kenawi und Jutta Seidel. Moderiert von Astrid Landero.

Gäste