Ostdeutsch-Plus – Die DDR-Migrationsgesellschaft seit dem Fall der Mauer
Dialog

Ostdeutsch-Plus – Die DDR-Migrationsgesellschaft seit dem Fall der Mauer

Eine Gesprächsrunde über die Nachwendezeit aus migrantischer Perspektive.

Stimmungsbilder
East Side Gallery,
Programmpavillon
Rollstuhlgeeignet
Deutsch, Englisch Simultanübersetzung, Übersetzung in Gebärdensprache

In der Debatte zwischen Ost und West ist oft eine undifferenzierte Beschreibung der „Ostdeutschen“ auffällig. So wird auch selten reflektiert, dass jemand ostdeutsch und zugleich migrantisch sein kann. Migration war auch im Osten ein fester Bestandteil der gesellschaftlichen Entwicklung. Nach dem Mauerfall war die ostdeutsche Migrationsgesellschaft mit vielfachen rassistischen Ausgrenzungen und Ausschreitungen konfrontiert. Debatten über Teilhabe und Zugehörigkeit müssen im Kontext der gesamtdeutschen Migrationsgesellschaft geführt werden.

Ein Gespräch mit künstlerischem Anteil u.a. mit Atif Mohammed Nor Hussein, Stefanie-Lahya Aukongo, Julia Oelkers, Laura Schrader und Nhi Le. Moderiert von Özcan Karadeniz 
Eine Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung.

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