East Side Gallery,
Programmpavillon
Rollstuhlgeeignet
Deutsch
In dem Roman „Selam, Berlin“ geht es um Geschichte Hasans, der mit seiner Familie jahrelang zwischen Bosporus und Spree hin- und hergependelt ist und der am Tag des Mauerfalls beschließt, Istanbul zu verlassen und nach Berlin zurückzukehren. Ein tragikomischer Roman voll farbigster Charaktere und Episoden aus Ost und West. Er handelt vom Erwachsenwerden, von Freundschaft, von der Suche nach der großen Liebe, von Verrat und Identität. Ein kosmopolitisches Buch, das Klischees aufzeigt und zerstört.
Selam Berlin von Yadé Kara, 2003 im Diogenes Verlag erschienen, 2004 mit dem Deutschen Bücherpreis ausgezeichnet. Eine Lesung mit der Autorin.
Autorin
Yadé Kara, geboren in Cayirli (Türkei), studierte Anglistik und Germanistik. Sie arbeitete als Schauspielerin, Lehrerin, Managerin und Journalistin in Berlin, London, Istanbul und Hongkong. Sie lebt in Berlin. Für ihren 2003 erschienenen Roman Selam Berlin erhielt sie 2004 den Deutschen Bücherpreis für das beste Debüt und den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis.