Augusto Jone Munjunga

Augusto Jone Munjunga

vor 32 Jahren nach Deutschland gekommen, 1987 bis 1989 angolanischer Vertragsarbeiter der DDR in Eberswalde, Freund und Kollege von Amadeu Antonio, gleichfalls angolanischer Vertragsarbeiter in Eberswalde und eines der ersten Todesopfer rechtsextremer Gewalt im vereinigten Deutschland Ende 1990, 1994 Mitgründer des Afrikanischen Kulturvereins Palanca e.V. in Eberswalde als Vermittler zwischen den verschiedenen Kulturen.

#1 – East Side Gallery
Augusto Jone Munjunga berichtet über seine Ankunft in der DDR — in seiner Heimat angeworben zum Studium, aber sofort bei abgenommenem Pass in einer Schlachterei zur Arbeit eingesetzt — und seine Zeit als Vertragsarbeiter in Eberswalde, über die harte Arbeit, die Wohnbedingungen und den Umgang der Kolleg*innen.
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#2 – East Side Gallery
Augusto Jone Munjunga erzählt über die Zeit nach dem Mauerfall, die sofort einsetzende Bedrohung durch rassistische Gewalt und vom Tod seines Freundes, des ehemaligen angolanischen Vertragsarbeiters Amadeu Antonio, in Eberswalde durch rechte Gewalt kurz vor der Geburt von dessen Kind.
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#3 – Augusto Jone Munjunga erzählt ausführlich:
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