Tamara Trampe

Tamara Trampe

geb. 1942 in Russland, mehrfach ausgezeichnete Dokumentarfilmregisseurin, 1970 bis 1990 Dramaturgin beim DEFA Studio für Spielfilme in Babelsberg, seit 1990 freiberuflich tätig, drehte zusammen mit dem Filmemacher Johann Feindt u.a. die Filme „Der schwarze Kasten“ (1990–1992), „Weiße Raben – Alptraum Tschetschenien“ (2001–2005), „Wiegenlieder“ (2010) und „Meine Mutter, ein Krieg und ich“ (2013/2014).

#1 – Stasi-Zentrale
Tamara Trampe schildert die Anwerbungsversuche der Stasi, die zu beenden ihr ein Freund half, und erzählt über ihren Film „Der schwarze Kasten“, ein Psychogramm eines ehemaligen Stasi-Offiziers, der an der Stasi-Hochschule in Golm „Operative Psychologie“ gelehrt hatte, über ihren sofortigen Entschluss zu diesem Film im November 1989, über den widersprüchlichen, schwierigen und notwendigen Prozess der Annäherung an den Protagonisten im Laufe der Dreharbeiten und über einige ihrer Gedanken zu ihrem Film.
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